Wenn nicht mehr die Heilung, sondern das Sterben zum Ziel wird

Die moderne Medizin kann viel und die Schwerpunkte sind eindeutig: Leben retten und erhalten, Leiden lindern und Krankheiten heilen. In manchen Situationen kann jedoch das festgelegte Therapieziel einer Behandlung nicht mehr erreicht werden. Das Lebensende des Patienten rückt näher. Nun gilt es, den richtigen Zeitpunkt zur Therapiezieländerung zu finden. Damit ein Sterben in Würde und ohne Schmerzen für den Patient ermöglicht wird. Im Studium und in der Ausbildung findet die Thematik der Komforttherapie (Comfort Terminal Care – CTC) zu wenig Aufmerksamkeit. Dabei handelt es sich um eine bedeutende Aufgabe für Patient und Behandlungsteam. Zu welchem Zeitpunkt startet die palliativmedizinische Behandlung? Wer trägt die Entscheidungen? Und welche Ausbildung ist dafür notwendig? Dr. Barbara Friesenecker beantwortet im Magazin Medical Tribune Fragen zum aktuellen Diskurs und spricht über ihre persönlichen Erfahrungen als Anästhesistin.


Über die Autorin:

Univ.Prof. Dr. Barbara Friesenecker ist Oberärztin an einer chirurgischen Intensivstation in Innsbruck,

Vorstandsmitglied der ÖGARI und stellvertretende Vorsitzende der ARGE Ethik.


Haben wir Sie neugierg gemacht? Hier geht’s zum vollständigen Artikel:

Der vollständige Bericht ist in dieser Ausgabe nachzulesen:

“Entscheidung für die Sterbenden treffen”, von Mag. Silvia Jirsa IN: Medical Tribune, Nr. 12, 23. März 2016, 8.


Abschließend ein Hinweis in eigener Sache:

Die ÖGARI bietet auf ihrer Website Hilfsmittel zu Entscheidungen am Lebensende in Form von einer Checkliste und eines Dokumentationsblattes zum freien Download an:

https://www.oegari.at/arbeitsgruppen/arge-ethik-in-anaesthesie-und-intensivmedizin/856

 

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