Das größte Medizinertreffen – die Euroanaesthesia – fand dieses Jahr in Genf statt. Bei dem internationalen Event trafen sich Anfang Juni 6000 Delegierte aus 80 Ländern. Aus allen europäischen Ländern nahmen AssistenzärztInnen teil – eine ideale Voraussetzung um das Netzwerk der ESA Trainees zu stärken. Durch mehrere Veranstaltungen wurden das Kennenlernen und der Austausch zwischen den MedizinerInnen forciert.
Bei einem Welcome-Treffen wurden zunächst die Themen und Ziele des ESA Trainee Network (ESATN) diskutiert.

Für die Organisation war das ESATN-Council verantwortlich: Diogo Sobreira Fernandes (Portugal), Bernardo Matias (Portugal), Liana Valeanu (Romania), Michela Rauseo (Italy), Mihai Stefan (Romania), Gustavo Norte (Portugal), Anne Blank (Germany), Yasemin Dark (Turkey), Matija Majic (Croatia), Steve-Oliver Müller-Muttonen (Österreich)

Das erste – vom ESATN – organisierte Panel fand unter dem Titel „Trainees for Trainees“ statt. Als Repräsentant aus Österreich konnte ich meine Erfahrung zum Thema „Pulse contour continuous cardiac output, Vigileo® and company! Or can I just also have a look on the patient and use other parameters?“ einbringen. Zwei weitere Kollegen aus Genf und Oxford sprachen im Panel über die Herausforderungen „Perioperative Care“ und „Transthoracic Echo“.
Drei Experten der Regionalanästhesie teilten ihr Wissen in einem weiteren Panel mit den anwesenden AssistenzärztInnen. Abschließend wurden bei einem lockeren Abendessen die unterschiedlichen Ausbildungsbedingungen diskutiert und das Networking zwischen den TeilnehmerInnen gefördert. Um dieses internationale Netzwerk auszubauen, hat sich die Junge ÖGARI nach der ESA entschlossen VertreterInnen aus den Nachbarstaaten zum AIC 2017 nach Wien einzuladen.

Abschließender Networking-Event: